Frei sein
… bedeutet vor allem, IMMER WIEDER alle alten Schichten loszulassen. Oft geht es einfach um das Erkennen deiner eigenen Begrenzungen. Doch immer ist die nächste, neue Stufe deiner Freiheit nur eine Entscheidung weit entfernt. Es geht um DEINE Entscheidung, die aus dem Herzen kommt. Wenn du weißt, erkennst und fühlst was „dran“ ist, kannst du diese Entscheidung für dich treffen und auch klar und deutlich aussprechen.
hier eine eigene Erfahrung:
Seit ein paar Tagen bin ich deprimiert und antriebslos. Mehr Gedanken schwirren mir im Kopf herum, ich habe das Gefühl wieder, ich müsste dies und das noch tun, brauche dies und das…
Das kenne ich schon. Inzwischen weiß ich Gott sei Dank auch schneller, dass das NICHT normal ist. Ich weiß spätenstens nach 1-2 Tagen, dass ich gerade in einem Prozess bin, etwas erkenne und ich mich auf die nächste Stufe meiner Freiheit hebe.
Raum für bewusstes SEIN nutzen:
In solchen Momenten, Phasen ziehe ich mich zurück – innerlich und äußerlich und spüre nach. Ist es ein bestimmtes Thema, was sich hier gerade in meinen Gefühlen, meinem Ver- halten zeigt? Nach vielen solchen Be-reinigungen und Klärungen ist es meist eher ein bewusst werden eines Grundzustandes, der mich irgendwie beherrscht. Dieses mal ist es eher ein komplexeres Gebilde von Altem. Mir wird klar, dass ich mich immer noch mit Gewohnheiten, Dingen oder Verhaltensweisen selbst lähme. Nichts und Niemand im Außen ist hier verantwortlich. Ich beobachte also, nehme wahr, was da ist in mir und welche grundsätzliche Einstellung, welche Denkmuster, Glaubensmuster hier noch am Wirken ist. Es hilft mir langfristig nichts, hier mit Aktivitäten, Ablenkungen meine Energie an zu heben. Erst mal muss ich da durch, beobachten, da sein lassen, mir bewusst werden was hier eigentlich gerade los ist.
Und gerade jetzt geht es um dieses Thema:
Ich fühle mich irgendwie wie eine Fliege mitten im Netz meiner eigenen erschaffenen Glaubensmuster, Erinnerungen, Gewohnheiten festklebend. Dies merke ich vor allem daran, dass ich mich eingeengt, rastlos und traurig, gelähmt fühle. Ohne Motivation, alles ist irgendwie zu viel, Mangelgefühle tauchen auf und auch im Außen fühle ich mich verhindert und eingeengt, abhängig. Und so lustlos. Es gibt keine bestimmte Situation oder ein auslösendes Moment. Ok, ich beobachte.
Was ich sonst noch mache -Reinigung und Neustart:
Ich bitte mein geistiges Team, meist auch Erzengel Michael und Erzengel Gabriel und den göttlichen Heilstrahl um Reinigung, Klärung und Heilung aller meiner Körper. Je nach Thema. Heute waren das vor allem mein Menthalkörper und mein Emotionalkörper. Ich öffne mich, empfange, lasse los. In der Gewissheit, dass „ES“ geschieht. Wunderbarerweise fühle ich mich nun schon leichter und klarer. Wenn ich weiß, worum es geht, entscheide ich klar und deutlich für mich, was ich loslasse und wofür ich mich stattdessen entscheide. Heute so: Ich lasse alles los, was mir nicht mehr dient, mich in früheren Begrenzungen hielt und was ich noch mitgeschleppt habe aus dem alten SEIN. Ich lasse von meinem Seelenselbst Freude, Leichtigkeit und Liebe in mein Feld strömen. Ich BIN all das.
Es ist wie ein Neustart auf einer höheren Schwingungsebene.
Übe, dir selbst zu vertrauen
Falls du noch zweifelst, dass das was nutzt, dass du das kannst: Da täuschst du dich gewaltig! Sei im Vertrauen, spüre was du aussprichst und öffne dich für diese neue Ebene! Vertraue dir selbst, deinem Selbst – hol dir deine Macht zurück! Es ist auch eine Gewohnheit, oder Strategie dich hilflos und machtlos zu fühlen, zu meinen, man könnte das nicht! Du brauchst nichts und Niemanden, um deinem Selbst zu folgen und im Einklang mit Deiner Essenz ganz individuell, einzigartig DU zu sein. Dessen solltest du dir mehr und mehr bewusst sein. Du bist göttlich, frei und machtvoll. DU bist für dich verantwortlich und du kannst das. Du musst dich nur noch erinnern und dann dein Potential auf genau deine Art freilegen. Genau so wie ich. Immer wieder. Wir üben alle, dieses neue SEIN tatsächlich, selbst und frei zu leben. Ich möchte dich durch meinen Weg, meine Erfahrungen immer wieder inspirieren, den Mut und die Freude in dir aktivieren für deine Öffnung und deine Reise. Es geht nicht darum, etwas nachzumachen oder eine To Do Liste zu erledigen. Deinen Weg gehst du zunächst immer allein. Dies war für mich vor 3 Jahren eine schmerzliche Erkenntnis sein, aber auch sie war sehr notwendig.
So – und nun fange ich mal an, Dinge zu erledigen. So ein paar Tätigkeiten, die ich zu oft verschoben habe und die mir zusätzlich – durch dieses Gefühl das muss ich noch, hab aber grad null Bock- die gefühlte Last und Enge im Alltag verstärkt haben. Meine Tatkraft und Handlungsfähigkeit ist zurück.
Jeanett Amberger